Segelschule Berlin Onlinetraining – die Rumpfformen

In der Segelschule Berlin Marina Lanke werden Sie zunächst mit den Grundbegriffen rund um das Boot vertraut gemacht.

Boote lassen sich einerseits nach dem Verwendungszweck aber auch nach der Bauform klassifizieren. Die Bauform bezieht sich auf den Rumpf oder auch Bootskörper genannt. Dabei stellt die Segelschule Berlin die Grundtypen vor und beschreibt die jeweiligen Eigenschaften.

Der Rumpf lässt sich nach seiner Bauart in zwei Typen unterscheiden. Es gibt die Kielboote sowie die Schwertboote oder auch Jollen.

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In der Segelschule Berlin Marina Lanke lernen Sie Jollen kennen. Die Jollen, formstabile Schwertboote, haben einen Schwerpunkt, der meistens über dem Wasser liegt. Das Jollensegeln erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Es sind offene Boote mit einem herausnehmbaren Schwert. Sie können leicht kentern, man kann sie aber auch leicht wieder aufrichten. Durch ihre diversen Auftriebskörper sind sie praktisch unsinkbar. Die sogenannten Jollenkreuzer haben eine Kajüte und kein herausnehmbares Schwert, sondern einen festen Ballast aus Blei oder anderen schweren Materialien. Man sollte weder mit Jollen noch mit Jollenkreuzern das offene Meer ansteuern, da beide Boote leicht kentern können.

Die Segelschule Berlin Marina Lanke erklärt Ihnen alles über Kielboote. Kielboote haben ein festes Ballastgewicht. Das Gewicht des Kiels kann bis zu 50% des Gesamtgewichts ausmachen. Das hat den Vorteil, dass sie, falls sie einmal umkippen sollten, sich von alleine wieder aufrichten. Allerdings gelten sie als ziemlich kentersicher. Wenn Kielboote leckschlagen und voll Wasser laufen, können sie im Gegensatz zu Jollen allerdings sinken. Mit Ausnahme von Katamaranen sind alle Segelyachten Kielboote.

Dann gibt es noch die Kielschwerter. Diese Boote vereinen die Vorteile von einem Ballastkiel und einem Schwert. Die Boote haben einen geringen Tiefgang durch das herausnehmbare Schwert und einen relativ flachen Kiel aber auch große Stabilität gegen Kränkung. Sie können sinken, sind aber relativ kentersicher.

Bei Hubkielbooten kann der Kiel mechanisch versenkt werden. Das hat den Vorteil, dass man mit den Booten flache Gewässer anlaufen kann. Boote mit diesem Kiel lassen sich gut verladen, sie werden gerne für Regattaschiffe verwendet. Dies und mehr erfahren Sie in der Segelschule Berlin Marina Lanke.

Kimmkieler besitzen zwei Flossenkiele, die an beiden Seiten des Rumpfes angebracht sind. Diese Boote können trockenfallen und bleiben dann auf deren Kimmkiel stehen.

Letztlich gibt es noch die Mehrrumpfboote. Zu diesen gehören Katamarane, Trimarane, sie haben mehr als einen Rumpf. Die Rümpfe sind fest miteinander verbunden. Sie zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus da sie eine extreme Breite haben, sie nsind oft sehr schnell. Die Boote haben keinen Kiel und nur einen geringen Tiefgang, können aber kentern und sind ohne fremde Hilfe in der Regel nicht wieder aufzurichten.